Ansatz

SUSA bietet innovative und bedürfnisgerechte Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden.

Wir verwenden Methoden aus dem Design Thinking, Change Management, Mediation, gewaltfreie Kommunikation und Coaching um Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, die auf den Bedürfnissen unserer Kunden basieren. Mit unserem agilen und kundenorientierten Ansatz setzen wir erfolgreiche Projekte mit Pioniergeist um. Mit Begeisterung entwickeln wir Projekte in herausfordernden Umgebungen. Unser nachgewiesener Erfolg bei der Entwicklung von Leuchtturmprojekten beruht auf unserer Fähigkeit, unter unsicheren, volatilen und komplexen Bedingungen zu arbeiten.

Unser Ansatz ist auf fünf Säulen gebaut, die wesentlich dafür sind positiven Wandel voranzutreiben. Veränderungsprozesse sind immer mit Verhaltensweisen verbunden, daher ist unser Ansatz rund um den menschlichen Faktor gebaut.

Partizipation

Es ist wichtig, allen relevanten Akteuren eine Stimme bei der Identifizierung von Problemen und der Implementierung von Lösungen zu geben, um Eigenverantwortung und Buy-In zu erreichen

Mitverantwortung

Reale Veränderung kann nur erreicht werden, wenn Menschen eigenständig Verbesserungsvorschläge entwickeln und diese eigenverantwortlich umsetzen.

Coaching

Kontinuierliche Verbesserung ist nur mit enger Begleitung und kompetenter Unterstützung möglich

Action Learning

Es gibt keine allgemeingültige Vorgehensweise beim Umgang mit Veränderungsprozessen. Wir passen unsere Dienstleistungen und unseren Ansatz an unterschiedliche Situationen und kulturelle Kontexte an und sind davon überzeugt dass Menschen Neues am besten verstehen wenn sie es selber unmittelbar anwenden.

Innovation

Globale Herausforderungen erfordert Querdenken und Pioniergeist, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln

Kompetenzfelder

Um die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen zu verbessern, müssen bestimmte Themen in den globalen Lieferketten behandelt werden. Wir bei SUSA haben durch unsere Erfahrung vor Ort ein detailliertes Wissen in verschiedenen Bereichen erlangt.

Arbeitszeit

Ausreichend Zeit um sich auszuruhen und zu erholen ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlergehen der ArbeitnehmerInnen. ArbeiterInnen dürfen nicht gezwungen werden, zu lange zu arbeiten.

Faire Löhne

ArbeiterInnen sollten genug verdienen, um sich und ihre Familien zu ernähren. Aber weltweit verdienen viele so niedrige Löhne, dass sie nicht für die Grundbedürfnisse ihrer Familien aufkommen können. Zusätzlich bedarf es Trainings im Finanzmanagement.

Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz

Millionen von ArbeitnehmerInnen weltweit werden jedes Jahr durch Arbeitsunfälle verletzt oder getötet. Durch Trainings halten ArbeitgeberInnen die Sicherheitsstandards ein und ArbeitnehmerInnen verstehen die Risiken.

Brandschutz

Tödliche Fabrikbrände sind vermeidbare Tragödien. Trainings sind ein wirksames Instrument, um sicherzustellen, dass ArbeitgeberInnen die Sicherheitsstandards einhalten und ArbeitnehmerInnen die Risiken verstehen.

Diskriminierung & sexuelle Belästigung

Marginalisierte Bevölkerungsgruppen – sei es aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Rasse, ihrer Sexualität oder ihrer Religion – sind am Arbeitsplatz mit Diskriminierung in Bezug auf Bezahlung, Beförderungen und sogar Gewalt und Belästigung konfrontiert.

Vereinigungsfreiheit

Wenn die ArbeitnehmerInnen mit einer Stimme sprechen, können sie besser verhandeln bezüglich höherer Löhne, sicheren Arbeitsbedingungen und einer besseren Gesundheitsversorgung. Sie können sich auch an Entscheidungsprozessen beteiligen.

Kinderarbeit

Kinder gehören in die Schule und nicht an den Arbeitsplatz. Kinder zum arbeiten zwingen ist eine Gefahr für ihre Gesundheit und ihre Zukunft.

Zwangsarbeit

Opfer der modernen Sklaverei sind besonders gefährdet. Sie zu identifizieren und zu rehabilitieren ist eine große Herausforderung.

Arbeitnehmer-beteiligung

Die Einbeziehung der ArbeitnehmerInnen in den Entscheidungsprozess einer Fabrik ist der sicherste Weg, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Arbeitnehmerrechte zu schützen.

Führungsqualitäten für Vorgesetzte

Trainings können den Vorgesetzten helfen, zwischen den Bedürfnissen und Zielen der von ihnen geleiteten MitarbeiterInnen und den ManagerInnen, denen sie berichten müssen, zu vermitteln.

Produktivität

Produktivitätssteigerungen und die Verbesserung der Produktqualität können dazu beitragen, dass sich Fabriken auf dem wettbewerbsintensiven Markt einen Vorsprung verschaffen. Dies führt weiterhin zu verbesserten Arbeitsbedingungen.

Umwelt & saubere Produktion

Ressourcenschonende Techniken und ein verbessertes Abfallmanagement nutzen den Produzenten, den umliegenden Gemeinden und der globalen Umwelt als Ganzes.

Globale Partner

Wir stützen uns auf unser vielfältiges und globales Netzwerk von Experten, die bei der Verbesserung der globalen Lieferketten eine Vorreiterrolle einnehmen. Wir haben mehr als 100 enge PartnerInnen weltweit, die wesentlich zum Erfolg von SUSA beitragen.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Wir als Organisation tragen engagiert dazu bei die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals: SDGs) zu verwirklichen. Durch unsere weltweiten Projekte unterstützen wir unsere Kund*innen dabei einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der SDGs zu leisten.  Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele von Maßnahmen und Projekten, die wir entwickelt und umgesetzt haben, um die Realisierung der folgenden SDGs zu fördern:

Unsere weltweiten Projekte

  • Erhöhen den Anteil von Frauen in Führungspositionen als Supervisor, Personalmanagerin, Leiterin für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Fördern die effektive Beteiligung von Frauen an ihrem Arbeitsplatz durch mehr Entscheidungsmacht
  • Bekämpfen verbale, körperliche und sexuelle Gewalt sowie sexuelle Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz 
  • Ermächtigen Frauen in den Fabriken sich für einen angemessenen Arbeitsplatz einzusetzen, einschließlich sauberer Toiletten, Damenhygiene, separater Gebetsräume, Wickelzimmer und Kinderbetreuungseinrichtungen

  • Tragen bei zu einer Änderung der Denkweise und des Verhaltens bezüglich eines nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen in der Fabrik (Trainings zur Reduzierung des Wasserverbrauchs, Installation von energiesparenden Geräten oder Änderung der aktuellen Energieversorgung)
  • Ermöglichen Zugang zu sauberem und erschwinglichem Trinkwasser in den Fabriken 
  • Unterstützen eine Reduzierung der Wasserverschmutzung und der Freisetzung gefährlicher Chemikalien, minimieren unbehandeltes Abwasser und verbessern das Abfallmanagement

  • Fördern hohe Gesundheits- und Sicherheitsstandards in den Fabriken und ermutigen die MitarbeiterInnen zur Übernahme persönlicher und kollektiver Verantwortung für die Schaffung eines sicheren Arbeitsumfeldes
  • Tragen dazu bei, eine vollwertige und produktive Beschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle Frauen und Männer in den Fabriken zu erreichen
  • Verbessern die Arbeitsbedingungen einschließlich des Themengebietes Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
  • Bieten Kompetenztrainings für ArbeiterInnen aus der Bekleidungsindustrie (die mehrheitlich Frauen sind)
  • Identifizieren und implementieren nötiger Maßnahmen zur Beseitigung von Zwangsarbeit und Kinderarbeit
  • Bringen Lieferanten und Brands zusammen, um Standards zu entwickeln, die Arbeitsrechte aufrechterhalten.
  • Verbessern die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte durch a. Gespräche und Verhandlungen mit der Regierung, lokalen NGOs und anderen relevanten Stakeholdern und b. einer gezielten Beratung dieser Gruppen

  • Schaffen Möglichkeiten für ArbeitnehmerInnen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Zugang zu verbesserten Beschäftigungsmöglichkeiten in der Fabrik sowie außerhalb des industriellen Fertigungssektors zu erhalten
  • Verbessern gezielt die Fähigkeiten von TrainerInnen wodurch sie Zugang zu besseren Beschäftigungsmöglichkeiten in ihrem Bereich erhalten
  • Unterstützen Produzenten aus Niedriglohnländern bei der Entwicklung von Geschäftsstrategien, um sich internationaler ausrichten zu können und internationale Sozial- und Umweltstandards einzuhalten
  • SUSA lebt ihre Richtlinien zur Chancengleichheit, die Diskriminierung in jeglicher Form verbieten, und ermutigt ihre KundInnen und PartnerInnen dasselbe zu tun
  • SUSA kooperiert mit lokalen PartnerInnen in Niedriglohnländern und baut deren Kapazitäten auf

  • Das Bewusstsein und das Engagement von ArbeitnehmerInnen und -geberInnen und anderen Stakeholdern entlang der Lieferkette für nachhaltige Produktionsweisen und eine nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung zu schärfen. Trainingsinhalte sind z.B: Abfallwirtschaft, Wassermanagement,  Energieeffizienz, saubere Produktion
  • Wissen im Bezug auf eine nachhaltige Produktionsweisen und eine nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung an ArbeitnehmerInnen und -geberInnen und anderen Stakeholdern entlang der Lieferkette zu vermitteln und anzuwenden
  • Die Energie- und Wassereffizienz in industriellen Produktionsstätten

  • Unterstützen Fabriken darin Maßnahmen zur Minderung des Risikos von Naturkatastrophen zu entwickeln und zu implementieren, wie die Entwicklung geeigneter Notfallpläne und die Implementierung von Prozessen zur Sicherstellung regelmäßiger Katastrophenschutzübungen 
  • Verbessern die Aufklärung und die Sensibilisierung in Bezug auf den Klimawandel ebenso wie die menschlichen und institutionellen Fähigkeiten zur Verringerung des Klimawandels, zur Anpassung an diesen und zur Reduzierung der Auswirkungen des Klimawandels

Ressourcen

Oktober 1, 2019

HR Guideline for Ethiopian Industrial Park

Together with R&D Group, and commissioned by the Ethiopian Investment Commission and Enterprise Partners, we worked on a HR Guideline to help factories in Ethiopian industrial parks deal with their most pressing HR challenges effectively.

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Mai 20, 2019

SUSA Brochure

Have a look at our SUSA brochure! To get more insights into our work, download the brochure. There you find also some of our success stories.

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März 20, 2018

Workshop on CSR and Environmental Management Systems for Ethiopian Industrial Park Development Corpration

SUSA conducted a workshop with participants coming from the Industrial Park Development Corporation.  The overall objective was to build capacity among industrial park developers and industries on CSR and Environmental Management Systems in order to foster sustainability in Ethiopia’s industrialization.

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September 9, 2015

The ALDI Factory Advancement Project Insights & Results

SUSA manages the ALDI Factory Advancement (AFA) Project of ALDI South, which seeks to improve working conditions at textile factories in Bangladesh beyond social compliance. Two years into the project, impressive results have been achieved in numerous areas, such as health and safety, worker-manager relations and productivity.

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Oktober 19, 2017

Assessment of Workers’ Satisfaction and HR Structure of Factories in the Hawassa Industrial Park

The objective of the assessment is to review the HR structure, identify key labour related challenges and provide recommendations within the Hawassa Industrial Park. 14 factories in Hawassa Industrial Park were interviewed for the assessment.

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